Grenzenlos Reiten
Meinen Slogan „Grenzenlos Reiten“ habe ich ganz bewusst gewählt und mir über Jahrzehnte erarbeitet.
Grenzenlos bedeutet für mich in erster Linie, nicht ausschliesslich nach den Grundsätzen einer einzigen Reitweise zu arbeiten, sondern das Beste verschiedener Reitweisen zu nutzen.
Die vielen tausend Stunden, die ich mit Lehrmeistern aller Couleur – gedanklich, praktisch und vor allem im Diskurs – verbracht habe, setze ich ein, um für jeden Schüler seine ganz individuelle Reitweise zu „erschaffen“.
Dank meines Studiums an der veterinärmedizinischen Universität Wien und der Ausbildung zum OsteoConcept Coach leitet mich dieses Wissen und lässt mich "grenzenlos" die Vorzüge der unterschiedlichen Reitweisen erkennen, nutzen und miteinander kombinieren. Ob Légèreté, FN oder Western, ob Branderup oder Heuschmann – das Ziel ist es, gesunderhaltend zu reiten und Freude bei der gemeinsamen Arbeit zu finden.
interdisziplinär ausbilden
In der praktischen Umsetzung dieses Ziels bedarf dies für jedes Pferd-Reiter-Paar unterschiedlicher Ansätze. Je nach Ausbildungsziel oder Spezialisierungswunsch unterrichte ich Sie anhand eines individuell erstellten Trainingsplanes mit kurz-, mittel- und langfristigen Zielen. Als Wanderreiter stellen Sie andere Ansprüche an Ihr Pferd als ein Dessurreiter. Ein Springpferd muss andere Muskelleistung erbringen als ein Distanzpferd. Das Freizeitpferd sollte die ausgewogenste Ausbildung erhalten um leistungsfähig und gesund zu bleiben.
Ob dabei zuerst Beziehungstraining, sinnvolle Boden-und Longenarbeit, grundlegende Dressurausbildung, motivierende Stangengymnastik oder zuerst Sitzschulung und die Balance verbessernde Elemente im Unterricht zum Einsatz kommen, entscheiden wir zu Beginn gemeinsam anhand der Trainingszustandsanalyse. In allen Fällen hole ich Sie an "Ihrem Status "Quo" ab und bilde Sie und Ihr Pferd systematisch, strukturiert und individuell auf Basis trainingsphysiologischer Grundprinzipien aus.
der Ausbildungs-Weg ist das Ziel...
> es lässt sich bereitwillig & neugierig auf das physiologisch ungewohnte, neue Bewegungsmuster als Reitpferd ein
> es balanciert sich besser aus und findet Rhythmus und das natürliche Gleichgewicht auch mit dem Reiter
> es gewinnt an Geschmeidigkeit und konstanter Form und reagiert sensibler auf die Hilfen
> es entwickelt die Fähigkeit sich auf beiden Händen zunehmend gleichmäßig zu bewegen
> es bewegt sich mit aktiver Schubkraft aus der Hinterhand und setzt diese immer besser in Tragkraft um
> es gewinnt an Ausdruck und Souveränität und erfüllt immer gelassener die ihm gestellten Aufgaben
= Vertrauen & Zwanglosigkeit
= Takt & Losgelassenheit
= Durchlässigkeit & Anlehnung
= Geraderichtung
= Schwung & Versammlung
= körperliche & geistige Reife
... an dessen Ende für mich ein solide ausgebildetes und gesundes Pferd steht. Auf seinem Weg dahin zeigt es Entwicklungen, die in jeder Reitweise unerlässlich sind:
= Vertrauen & Zwanglosigkeit
= Takt & Losgelassenheit
= Durchlässigkeit & Anlehnung
= Geraderichtung
= Schwung & Versammlung
= körperliche & geistige Reife